Serverside Tracking – Funktion, Anwendung und Vorteile

eine kleine , gelbe, fröhliche Figur sammelt Blüten beziehungsweise Blumen, die für Daten stehen.

Daten sammeln trotz Datenschutz


Wer eine Seite oder einen Shop hat, will wissen, was Seitenbesucher*innen tun, um zu verstehen, was gut funktioniert und zur Conversion (also zum Verkauf) führt. Dazu werden User getracked, also ihre Bewegungen und Aktionen beim Seitenbesuch dokumentiert. Wenn man die getrackten Daten nun aber sammeln und weiterverarbeiten will, spielt Datenschutz natürlich eine große Rolle. 

Europäische Datenschutzrichtlinien, Cookie-Banner und Adblocker sie alle schränken die Datenerhebung, also das Tracking, erheblich ein. Darunter leidet die Steuerung und Optimierung. Nun gibt es eine neue Möglichkeit, Daten ungehindert zu sammeln, das sogenannte Server Side Tracking.

Was ist Serverside Tracking überhaupt?

Beim regulären Tracking, dem sogenannten Client-Side Tracking, sammelt der Browser des Users die Daten und schickt sie direkt an Tracking-Dienste wie Google Analytics. Das passiert durch JavaScript-Codes, die auf der Website eingebaut sind. Diese Methode ist schnell einzurichten, aber sie kann durch Adblocker oder strikte Browser-Datenschutzeinstellungen gestört werden.

Beim Server Side Tracking wiederum werden die gesammelten Informationen über Aktivitäten (wie Seitenaufrufe, Klicks) zuerst an deinen eigenen Server gesendet. Dein Server verarbeitet die Daten und schickt sie dann erst weiter an Tracking-Dienste. Das heißt, du hast mehr Kontrolle darüber, welche Daten erfasst werden und wie sie weitergegeben werden.

Wie Server-Side Tracking funktioniert:

pictogramm von client side tracking und serverside tracking
1.

User besuchen eine Website oder einen Shop und interagieren damit.

2.

Der Browser schickt die Tracking-Daten (wie Cookies) direkt an den Seiten- bzw. Shop-Server und nicht an externe Dienste.

3.

Der Server sammelt diese Daten, bereitet sie auf und leitet sie dann sicher an die Tracking-Dienste (wie Google, Facebook) weiter.

Mit Serverside Tracking werden die Skripte also von der besuchten Domain (also deiner Website oder deinem Webshop) geladen und an den eigenen Server gesendet. Das heißt, die Entscheidung, welche Daten weitergeleitet werden und an wen, liegt beim Server, nicht beim User und dessen Einstellungen. So können die Daten von Adblockern oder Browsereinstellungen nicht mehr blockiert werden.

Was sind die Vorteile von Serverside Tracking?

Maximale Kontrolle

Du kontrollierst, welche Daten gesammelt und weitergegeben werden.

Bessere Daten

Tracking-Daten werden nicht von Adblockern oder Browser-Einstellungen blockiert.Datenverluste durch Browser-Probleme werden reduziert.

Mehr Conversions

Serverside Tracking führt im Durchschnitt zu 10-30 % mehr erfassten Daten und Conversions. Neben der Erfassung zusätzlicher Conversions schafft Serverside Tracking häufig auch neue Conversion-Möglichkeiten.

Retargeting länger möglich

Retargeting Daten werden nicht nach kurzer Zeit gelöscht, sondern bleiben zur Nutzung ehalten.

DSGVO-konform

Wer das Serverside Tracking auf deutschen Servern einrichtet, bleibt rechtskonform.

Verbessertes SEO

Beim Client Side Tracking werden die Daten direkt im Browser geladen, was Ladezeiten erhöht und dadurch die Performance und somit auch das SEO schädigt. Beim Serverside Tracking entfällt diese Hürde.

Wie wir bei Knorke Server Side Tracking nutzen

Wir haben Serverside Tracking inzwischen schon bei mehreren unserer Kunden erfolgreich verbaut und staunen immer wieder über die mega Ergebnisse. Wenn auch du Serverside Tracking nutzen willst für dein Unternehmen, dann sprich uns einfach an. Dank unserer optimierten Abläufe, ist eine Einrichtung schnell erledigt und du profitierst direkt von den Benefits dieser neuen Technologie.

Willst du auch Serverside Tracking nutzen? Dann melde dich!